Chronik 2023

Adventsmarkt: Impressionen

 

Ferienprogramm: Beim Imker mit den Kirchberger Gartlern

15 Kinder hatten großen Spaß an ihrem vorletzten Feriensamstag auf einem abenteuerlichen Weg und schließlich beim Imker. Die Kinder erlebten zusammen mit zunächst vier Betreuern des Verschönerungs- und Gartenbauvereins Kirchberg-Triendorf e.V. einen kurzweiligen und interessanten Nachmittag in Wald und Flur und natürlich beim Imker und seinen Bienen und weiteren Betreuern.

Auf dem Weg vom Kirchberger Kirchplatz nach Hub gab es viel zu entdecken und ganz nebenbei zu lernen: zunächst wurde im Wald ein Tippi aus Zweigen, Ästen und kleinen Stämmen errichtet und mit Moos verschönert. Es hatten fast alle Kinder darin Platz. Es wurden Waldschätze gefunden und Waldtiere aufgrund ihrer Eigenschaften und Bewegungen geraten. Unterwegs fand sich nahe von Pfützen richtig lehmiger Boden. Aus dem Lehm und Ton formten die Kinder verschiedene Gegenstände, u.a. Griffe für ihre gefundenen Wanderstöcke. So verging die Zeit wie im Flug bis die Gruppe bei den Bienenstöcken von Josef Kalb in Hub ankam.

Hier stärkten sich alle mit Wienersemmeln und selbstgepresstem Apfelsaft mit Mineralwasser. Dann durften sich die Kinder nacheinander in Kleingruppen mit Schutzkleidung ausrüsten und im Bienenstand vieles entdecken. Josef Kalb erklärte und zeigte eine ganze Menge über Bienen, Bienenstöcke und Honig. Die wichtigste Aufgabe der Bienen ist das Bestäuben der Blüten von Bäumen, Hecken und Blumen. Nur so können Beeren und anderes Obst wie Äpfel, Birnen, Kirschen, Zwetschgen und vieles mehr entstehen. Und natürlich produzieren Bienen auch leckeren Honig.

Über Winter leben nur wenige bis 4.000 Bienen in einem Stock. In der Höchstphase wiederum können es bis zu 40.000 Honigbienen sein. Dabei gibt es grundsätzlich dreierlei „Bienenberufe“: Arbeiterin, Drohne und Königin.

Die meisten Bienen in einem Volk sind Arbeitsbienen. Im Bienenstock schlüpfen sie nach 21 Tagen aus einem von der Königin befruchteten Ei und beginnen sofort mit dem Erledigen ihrer Arbeiten. Welche Tätigkeit eine Arbeiterin gerade erfüllt, hängt von ihrem Alter ab. Nach dem Schlüpfen säubert sie zunächst die Wabenzellen. Nach etwa 6 Tagen ist sie für die Fütterung der Larven und der Königin zuständig und nach ein paar weiteren Tagen hilft sie beim Bau der Bienenwaben. Danach wird die Biene als Wächterin für die Verteidigung des Bienenstocks eingesetzt, und schließlich verbringt sie ihr restliches Leben als Sammlerin von Nektar, Pollen und Wasser und als Honigproduzentin. Dann gibt es noch einige Hundert männliche Bienen – die Drohnen und eine Königin. Sie ist verantwortlich für das Fortbestehen der Bienen. Die Larvennahrung entscheidet, ob eine Biene zur Arbeiterin oder zur Königin wird.

Als um 17 Uhr die Kinder von ihren Eltern abgeholt wurden, durften sich noch alle ein Glas Honig aussuchen – flüssigen Wald- oder cremigen Blütenhonig. Bei sonnigem Wetter waren sich alle einig: es war ein richtig gelungener Ferienabschluss.

Fahrt zur Landesgartenschau am 25.06.2023 nach Freyung

Firmprojekt 2023 Ruhebanksanierung und Brunnenbepflanzung

Zusammen mit den Firmlingen der Pfarrei Kirchberg 2023 wurden die Ruhebänke bei der Kirche von Unkraut und Efeu befreit sowie der Brunnen am Kirchplatz neu bepflanzt.

Genussvoll mitten im Leben – Kräutervortrag vom 26.04.2023

Im Laufe des Lebens werden die Sinneswahrnehmungen wie Schmecken und Riechen allmählich schwächer. Dies hat auch Auswirkungen auf die Ernährung. Kräuter und Gewürze bringen „Pepp“ ins Essen! Was liegt näher als die Gartler-Mitglieder über die Vorteile und die gesundheitliche Wirkung von Frühlingskräutern und Gewürzen und deren praktische Verwendung in der Küche zu überzeugen? Diätassistentin Brigitte Roithmeier beeindruckte rund 25 Mitglieder der Kirchberger Gartler im Pfarrheim durch ihren kurzweiligen Vortrag. Sie überzeugte die Teilnehmer auch beim Geschmackstest. Brigitte Roithmeier gehört dem Netzwerk „Generation 55plus – Ernährung und Bewegung“ des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Abensberg-Landshut an. Das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten unterstützt mit Bildungsveranstaltungen wie dieser die Menschen in der zweiten Lebenshälfte bei der Umsetzung eines gesundheitsförderlichen Lebensstils.ussvoll mitten im Leben – Kräutervortrag
26.04.202

Eindrücke von der Pflanzenbörse vom 22.04.2023

Guter Zuspruch bei der Pflanzenbörse der Kirchberger Gartler im Pfarrgarten

Die Gartler hatten Glück und offensichtlich den einzig schönen Tag für ihre Pflanzenbörse erwischt. Bei Sonnenschein trafen sich wieder viele Pflanzenfreunde vor dem Kirchberger Pfarrstadel zur traditionellen Pflanzenbörse des Verschönerungs- und Gartenbauvereins Kirchberg-Triendorf e. V. und feilschten um alles, was im Hausgarten so wächst oder wachsen soll.

Schon vor offiziellem Beginn spazierten auch heuer wieder Interessierte am Samstag Mittag durch die schon aufgebauten Stände, ergatterten Pflänzchen und Blumenzwiebeln, Stauden, Sträucher und Zimmerpflanzen und tauschten sich über Balkon- und Kübelpflanzen, Gemüsesorten und Zubereitungsmöglichkeiten aus und natürlich über das Wetter, mögliche Ausfälle aufgrund von derzeitiger Kälte, freuten sich aber auch über die gute Wasserversorgung von oben für die durstigen Böden. Im Pfarrstadel genossen die Interessierten die selbstgebackenen Kuchen mit Kaffee. Am Infostand des Vereins gab es allerlei Nützliches zu erfahren, vor allem aber die Adresse der neuen Homepage, wo es immer Interessantes zu lesen gibt: www.kirchberger-gartler.de. Hier gab es auch die Möglichkeit, noch Vereins-Polo-Shirts zu ordern.

Nach einer guten Stunde waren die vorbereiteten Kuchen verspeist worden und ein Großteil der Pflanzen hatte den Besitzer gewechselt. Veranstalter, Anbieter und Interessenten waren durchweg zufrieden mit der Börse.

Beteiligung an der Aktion „Sauberes Bayern“ am 01.04.2023

Jahreshauptversammlung am 25.03.2023

 

Jahreshauptversammlung 2023

 

 

 

 

Obstbaumschnitt der Magersdorfer Streuobstwiese am 04.03.2023